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Das Wichtigste zum Amateurfunk in Kürze
- Amateurfunk ist in Deutschland ein gesetzlich geregelter Funkdienst. Funkamateure werden, bevor sie ihre Lizenz erhalten, amtlich geprüft und müssen neben Gesetzeskunde und Betriebstechnik auch physikalisch und geophysikalische Kenntnisse nachweisen. Nicht verwechselt werden sollte Amateurfunk mit CB- oder Jedermannfunk.
- Amateurfunk ist Experimentalfunk Funkamateure haben den Ehrgeiz, Funkverbindungen herzustellen, auch dann, wenn im normalen Funk nichts mehr geht. Dazu entwickeln sie Geräte, Verfahren und Software, die Funksignale aus dem Rauschen oder aus Störungen herausfiltern und damit für Morsen, Sprache, Text- oder Bildübertragung auch über sehr große Entfernung nutzbar machen.
- aber nicht nur.... Funkamateure stellen sich auch im Dienst der Allgemeinheit. Neben der Jugendarbeit durch Ausbildung und sportliche Wettkämpfe engagieren sich viele Funkamateure im Bevölkerungsschutz als Helfer in Hilfsorganisationen oder in einer eigenen Notfunkgruppe.
- 2 Millionen Funkamateure welweit, davon ca 80.000 allein in Deutschland können im Notfall Hilfe rufen oder bei Rettungs- und Hilfsmaßnahmen unterstützen. Vor allem, wenn Telefon-, Handy- und Internetverbindungen zusammengebrochen sind, ist die Hilfe der Funkamateure häufig die einzige Verbindung zu Polizei und Hilfsorganisationen.
- Notfunkgruppen der Funkamateure sind in vielen Ländern fester Bestandteil des staatlichen Katastrophenschutzes. In Deutschland entstehen in vielen Regionen ebenfalls Gruppen, die den Katastrophenschutzbehörden und Hilfsorganisationen notfalls mit Funkverbindung zur Seite stehen. |
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